Wikinews:Archiv/Hauptseite/2014/01

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Freitag, 31. Januar 2014

„Dear Daddy, you must accept I’m a lesbian“ (Lieber Papa, bitte akzeptiere, dass ich eine Lesbe bin...) – mit diesen Worten im Titel veröffentlichte die in Hongkong erscheinende South China Morning Post einen offenen Brief von Gigi Chao, der Tochter des Hongkonger Unternehmers Cecil Chao. ...

Donnerstag, 30. Januar 2014

Austin Ramzy arbeitete seit sechs Jahren als Journalist in China, doch sein Wechsel zur New York Times vom Time Magazine im letzten Sommer bot dem chinesischen Außenministerium eine Gelegenheit, ihm die Weiterarbeit in der Volksrepublik China umöglich zu machen. Die New York Times bemühte sich seit dem Sommer 2013, die Arbeitserlaubnis und die Akkreditierung als Journalist und damit das Visum des Reporters auf sich übertragen zu bekommen, da er nun für sie arbeitete.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Der Armeechef Abdel Fattah al Sisi darf bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen in Ägypten kandidieren. Dies entschied die ägyptische Militärführung, die zeitgleich ihren Armeechef in den Rang des Feldmarshalls, den höchsten militärischen Rang, den Ägypten zu vergeben hat, versetzte.

Dienstag, 28. Januar 2014

„Wir opfern unsere Seele und unser Blut für Dich, Tunesien“, stimmte die Nationalversammlung Tunesiens am späten Sonntagabend ein. Drei Jahre ist nun der Aufstand gegen den ehemaligen tunesischen Machthaber Zine el-Abidine Ben Ali her. Drei Jahre hat es gedauert, um den Land eine neue Verfassung zu geben. Mit einer Zeremonie wird am Montag die neue Verfassung offiziell in Kraft treten.

Sonntag, 26. Januar 2014

Die Zentralafrikanische Republik hat eine neue Präsidentin. Am 20. Januar 2014 wählte das Übergangsparlament Catherine Samba-Panza zur Interimspräsidentin Zentralafrikas. Die Euphorie über die erfolgreichen Wahlen mit einer vielversprechenden Präsidentin – Samba-Panza wird zugetraut, von allen Bevölkerungsseiten akzeptiert zu werden – verflog allerdings schnell. Schon zwei Tage nach der Wahl erreichte die Gewalt in der Hauptstadt Bangui einen neuen kritischen Höhepunkt.
Am 25. Januar 2014, dem Vortag des dritten Jahrestags der 25.-Januar-Revolution, kam es zu vier offensichtlich koordinierten Bombenanschlägen in der Metropolregion Kairo, bei denen sechs Menschen getötet und fast einhundert Menschen verletzt wurden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Bei Ausschreitungen zwischen Anhängern des gestürzten Präsidenten Muhammed Mursi und Polizei und Protestgegnern am Nachmittag wurden acht Menschen getötet, 59 verletzt und 171 festgenommen.

Samstag, 25. Januar 2014

Überraschend haben die Konfliktparteien im Südsudan einen Waffenstillstand bei den seit Anfang Januar andauernden Verhandlungen unterzeichnet. Das Abkommen wurde im Beisein ausländischer Diplomaten und Journalisten in Addis Abeba durch Vertreter der Regierung sowie der Rebellen unterzeichnet. Der Waffenstillstand soll innerhalb von 24 Stunden umgesetzt und sämtliche Gefechte eingestellt werden.

Freitag, 24. Januar 2014

Zeitgleich mit dem Beginn des Prozesses gegen Xu Zhiyong, der eine Offenlegung der Vermögen der chinesischen Machtelite forderte, ist die zweite Serie der Offshore-Leaks diesmal mit Details zu 22.000 superreichen Chinesen, die ihr Geld in Steueroasen angelegt haben, veröffentlicht worden. Die chinesischen Behörden reagierten auf beides mit gewohnten Unterdrückungsmaßnahmen, diesmal auch gegen deutsche Medien.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Aiman az-Zawahiri, Chef des Terrornetzwerkes Al-Kaida, hat ein Ende der Kämpfe zwischen den Aufständischen im syrischen Bürgerkrieg gefordert. „Unverzüglich“ müssten dabei die „Bruderkämpfe“ zwischen den dschihadisten und anderen Rebellengruppen gestoppt werden.

Mittwoch, 22. Januar 2014

In Thailands Hauptstadt Bangkok halten die Massenproteste an. Die regierungskritische Opposition rund um den Protestführer Suthep Thaugsuban hält weiter Teile Bangkoks besetzt. Die thailändische Regierung reagierte am Dienstag mit der Ausrufung des Notstandes, um „der Lage gerecht zu werden und das Recht durchzusetzen“, so der Vize-Regierungschef Surapong Tovichakchaikul.
Der chinesische Rockstar Cui Jian hat seinen geplanten Auftritt bei der Fernsehgala zum chinesischen Neujahr abgesagt. Cui, dessen Karriere 1986 begann, gilt in China als „Vater des Rock“. Er wollte sich jetzt aber nicht den Forderungen des chinesischen Fernsehens bezüglich eines Auftritts unterwerfen.

Sonntag, 19. Januar 2014

Die FDP stellte sich heute auf ihrem Parteitag in Bonn für die diesjährige Europawahl am 25. Mai auf. Als Spitzenkandidat wird Alexander Graf Lambsdorff für die Liberalen in den Wahlkampf ziehen.
Robert M. Gates war von 1991 bis 1993 Chef des Nachrichtendienstes CIA und von 2006 bis 2011 Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten. In seinen vor kurzem erschienenen Memoiren kritisiert er die Politik der damaligen US-Regierung unter George W. Bush.

Sonntag, 12. Januar 2014

Wikinews interviewte den norwegischen Software-Hersteller Opera über seine Beiträge zu Open-Source-Projekten und zur Software überhaupt.

Donnerstag, 9. Januar 2014

In Lettland wurde zum Jahreswechsel 2013/2014 der Euro eingeführt. Das Land ist damit das 18. Mitglied in der Eurozone.

Dienstag, 7. Januar 2014

Der chinesische Eisbrecher Xue Long war dem seit kurz vor Weihnachten im Packeis der Antarktis eingeschlossenen russischen Forschungsschiff Akademik Shokalskiy zur Hilfe gekommen, weil er als ein regelrechter Eisbrecher nahe an das eingeschlossene Schiff herankommen konnte und zudem mit dem Bordhubschrauber der Xue Long die Forscher und Touristen ausgeflogen werden konnten. Die Akademik Shokalskiy war bereits in dem für diese Zeit ungewöhnlich dichten Packeis gefangen, doch nun steckt auch die Xue Long im Packeis fest. ...

Samstag, 4. Januar 2014

Das Hackertreffen des Chaos-Computer-Clubs (CCC) in Hamburg feierte vom 27. bis zum 30. Dezember 2013 seinen 30. Geburtstag. Der Journalist Glenn Greenwald, der für die britische Tageszeitung The Guardian arbeitet, kündigte neue Enthüllungen aufgrund von Dokumenten an, die er von dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden erhalten habe. Greenwalds Vortrag wurde für die mehrere tausend Teilnehmer des 30C3 über das Internet übertragen.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Am 29. Dezember 2013 stürzte Michael Schumacher beim Skifahren in einem Tiefschneegebiet mit vielen Felsen zwischen den beiden Pisten Chamois (rot) und Biche (blau) in Méribel im Département Savoie in Frankreich, als er über einen Felsen fuhr, und schlug mit der rechten Seite des Kopfes auf einem anderen Felsen auf.
Die wenigen Arbeitstage vor und nach Weihnachten sorgten an der Börse für einen schwunghaften Handel. So wurden im elektronischen Handels XETRA am Freitag, den 20. Dezember innerhalb von einer Stunde eine Million Aktien des krisengeschüttelten Photovoltaikherstellers Solarworld AG gehandelt.

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