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Pinellas Park / Florida (USA), 31.03.2005 - Die Komapatientin Theresa Marie Schiavo, allgemein bekannt als Terri Schiavo, starb heute Morgen um 09:05 Ortszeit, 13 Tage nach Entfernung der Magensonde, an Wassermangel und Entkräftung.

Gruppe Protestierender vor Schiavos Krankenhaus

Terris Ehemann hatte sich darum bemüht, die künstliche Ernährung nicht weiter durchzuführen. Ihre Eltern gingen durch mehrere Gerichtsinstanzen, darunter sowohl das Oberste Bundesgericht als auch vor mehrere Bezirksgerichte, um die Aufrechterhaltung der künstlichen Ernährung zu erreichen.

Schiavo befand sich seit einer Kaliumunterversorgung, welche durch eine falsche Ernährung hervorgerufen wurde, im Wachkoma (Apallisches Syndrom). Damals wurde ihr Gehirn durch Sauerstoffmangel schwer geschädigt. Die meisten Ärzte Schiavos waren zu dem Schluss gekommen, es wäre nicht mehr möglich, die Patientin aus dem Wachkoma aufzuwecken. Der erlittene Gehirnschaden wäre zu groß gewesen.

Auch die amerikanische Bundespolitik hatte versucht, im „Fall Schiavo“ zu intervenieren.

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Quellen