Komapatientin Terri Schiavo: Gehirn war unheilbar geschädigt

Pinellas Park / Florida (USA), 17.06.2005 – Als die Komapatientin Terri Schiavo am 31. März 2005, dreizehn Tage nach Entfernung der Magensonde, starb, war ihr Gehirn extrem geschädigt. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Autopsiebericht des zuständigen Gerichtsmediziners in Florida hervor.

Nach diesem Bericht war die 41-jährige Patientin chancenlos. An eine Wiederherstellung ihrer Gesundheit war nicht im Geringsten zu denken. Keine medizinische Behandlung hätte jemals ihren Zustand verbessern können.

Anzeichen auf Misshandlung durch ihren Ehemann konnte der Mediziner ebenfalls nicht feststellen. Ihm wurde nachgesagt, die Erkrankung seiner Frau käme daher.

Der Anwalt Michael Schiavos, George Felos, kündigte die Veröffentlichung mehrerer Gehirn- Obduktionsfotos an. Allerdings konnte auch durch die Autopsie nicht endgültig der Grund für ihren Komazustand geklärt werden.

Ursprünglich war ein Kaliummangel als Folge einer Essstörung vermutet worden. An dieser Theorie bestehen nach wie vor Zweifel.

Quellen