Neuer NASA-Direktor Griffin will Bushs Raumfahrtpläne umsetzen

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Washington D.C. (USA), 19.04.2005 – Ende letzter Woche hat der US-Senat den neuen NASA-Direktor Michael Griffin in seinem Amt bestätigt. Der Posten wurde wegen des Rücktritts seines Vorgängers Sean O'Keefe Mitte Dezember frei.

Bereits vor seiner offiziellen Bestätigung hatte Griffin Spekulationen über eine Fortführung der Hubble-Mission in den Raum gestellt. Nach dem Amtsantritt stellte er sich den 18.000 Mitarbeitern über das interne NASA-Fernsehen vor. Dabei kündigte er die Umsetzung der Raumfahrtvision von US-Präsident George W. Bush an.

Bush denkt seit längerer Zeit laut über eine bemannte Raumfahrt zum Mars nach. Auch weiter entfernte Ziele seien nicht mehr ausgeschlossen. Dieses weitreichende Raumfahrtprogramm soll oberste Priorität erhalten.

Griffin rechnet mit jährlichen Kosten von 4,3 Milliarden Dollar für die Umsetzung der Pläne. Das wäre dann mehr als ein Viertel des bisherigen Budgets der NASA. Unklar ist jedoch, ob der US-Kongress diese Kosten genehmigen wird.

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