Vogelgrippe-Virus „H5N1“ in Zypern nachgewiesen

Artikelstatus: Fertig 17:19, 30. Jan. 2006 (CET)
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Gazimağusa (Türkische Republik Nordzypern), 30.01.2006 – In einem Dorf in der Nähe der Stadt Gazimağusa (in Deutschland häufig Famagusta genannt) in Nordzypern wurden Viren des als gefährlich eingestuften Stammes „H5N1“ der Vogelgrippe gefunden. Wie die EU-Kommission bestätigte, wurde das Virus durch ein Speziallabor in Weybridge (Vereinigtes Königreich) in zwei Geflügelproben nachgewiesen. Eine Sprecherin der Kommission erklärte, dass es sich aber nicht um Zugvögel, sondern um Geflügel gehandelt habe.

Die Kommission erklärte weiter, dass die Grenze zwischen Nordzypern und dem zu Griechenland und damit zur Europäischen Union gehörenden Südteil der Insel für Transporte von Tierprodukten wie auch lebenden Tieren geschlossen worden sei. Darüber hinaus habe man zwei Experten vor Ort geschickt und sei bereit, bei der Überwachung mitzuhelfen, sofern sich dazu die Notwendigkeit ergeben sollte. Im Südteil Zyperns sei bereits die Haltung von Geflügel in Ställen vorgeschrieben.

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Quellen