Notlandung einer Bundeswehrmaschine in Klagenfurt

Artikelstatus: Fertig 13:26, 25. Aug 2005 (CEST)
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Klagenfurt (Österreich), 25.08.2005 – Am Donnerstagmorgen um 09:05 Uhr musste auf dem Flughafen in Klagenfurt ein Flugzeug der Bundeswehr auf Grund eines Triebwerkschadens notlanden. An Bord der Herkules C 130 Transall befanden sich 35 männliche und fünf weibliche Soldaten der Bundeswehr, niemand wurde verletzt. Das Flugzeug kam vom Fliegerhorst der Bundeswehr im bayerischen Penzing und war auf dem Weg in den Balkan.

C-130 Hercules

Den Piloten der Maschine wurde durch eine Kontrollleuchte im Cockpit ein Defekt angezeigt. Daraufhin beschlossen sie vorsichtshalber, eine Notlandung vorzunehmen. Die Maschine setzte auch sicher auf dem Flughafen Klagenfurt auf. Die ersten Annahmen, es sei ein Triebwerk ausgefallen, konnten nicht bestätigt werden. Jetzt laufen Ermittlungen, ob es sich um einen tatsächlichen Ausfall oder um einen Fehlalarm gehandelt hat.

Falls die Klagenfurter Techniker Unterstützung aus Bayern für die Klärung des Alarms benötigen, haben die bayerischen Spezialisten sofortige Hilfe zugesagt. Die Soldaten werden bei einem längeren Ausfall der Herkules mit einem regulären Passagierflugzeug weiter transportiert.

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Quellen