Freiheitsberaubung in Maschine der British Airways sorgt weiter für Ärger

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Berlin (Deutschland), 05.01.2006 – Zwischen der Fluggesellschaft British Airways (BA) und einigen Flugpassagieren gibt es Ärger. Am 29. Dezember 2005 sorgte ein Fall für große Aufmerksamkeit, als ein Pilot der BA seine Passagiere sieben Stunden in einem Passagierflugzeug festhielt. Immer wieder wurde der Start der „BA 981“ wegen schlechter Witterungsbedinungen auf dem Zielflughafen in London verschoben. Es kam zum Streit mit dem Piloten, einige der Fluggäste haben vom Flugzeug aus per Handy die Notrufnummer der Berliner Polizei angerufen und geklagt, sie würden gegen ihren Willen in der Maschine festgehalten.

Eine Passagierin aus Berlin-Hellersdorf berichtete nun dem Berliner Kurier, dass Mitarbeiter der British Airways damit gedroht hätten, sie für die entstandenen Kosten der weiteren Verspäterung durch den Polizeieinsatz zu belangen. Da sie für ein Ticket 400 Euro gezahlt hatte, wollte sie nun das Geld zurück. Weiter sagte sie dem Blatt: „Ich wurde am Telefon eingeschüchert. Angeblich hätte ich der Fluggesellschaft sehr großen Schaden zugefügt.“ Ein Sprecher der BA hingegen betonte, man wolle gegen die Frau nicht juristisch vorgehen.

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Quellen

  • Berliner Kurier Online: „Gefangen in einem Flugzeug – jetzt gibt's richtig Ärger“ (04.01.2005)   Quelle nicht mehr online verfügbar