Drucksparten von Springer und Bertelsmann fusionieren

Artikelstatus: Fertig Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben.

Berlin / Gütersloh (Deutschland), 03.05.2005 – Nach der Freigabe durch die EU-Kommission können jetzt wie geplant die Tiefdrucksparten des Axel Springer Verlages und der Bertelsmann AG fusionieren. Insgesamt fünf Druckereien in Deutschland und Großbritannien sind von dieser Maßnahme zur Kostensenkung betroffen. Laut Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erfolgte die Genehmigung ohne Auflagen. Am neuen Gemeinschaftsunternehmen soll Bertelsmann über die Töchter arvato und Gruner und Jahr je 37,45 Prozent halten, auf Axel Springer entfallen 25 Prozent.

Druckmaschine von 1970

Themenverwandte Artikel

• Axel Springer zieht Verkaufsangebot von ProSieben zurück (17.01.2006)
• Deutscher Journalistenverband kritisiert Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer (05.08.2005)

Quellen

• N24.de: „Druckereifusion ohne Auflagen genehmigt“ (03.05.2005)
• Handelsblatt: „Bertelsmann und Springer dürfen beim Druck fusionieren“ (03.10.2005)