Deutscher Boxmeister protestiert gegen Lebendexport von Rindern nach Libyen
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Frankfurt am Main (Deutschland), 26.08.2009 – Gegen EU-Subventionen, mittels derer Rinder durch ganz Europa transportiert und schließlich in Libyen geschlachtet werden, protestiert der mehrfache deutsche Boxmeister Wolfgang Penzler. Nachdem die Subventionen für den Transport lebendiger „Schlachtrinder“ 2005 abgeschafft worden waren, setzten die Landwirte auf den neuen Begriff „Zuchtrinder“, deren Export nach wie vor subventioniert würde. „Unabhängig davon, dass Tierschutz bei diesen brutalen, teils wochenlangen Transporten ein Fremdwort ist, enden auch sogenannte ‚Zuchtrinder‘ dort, wo schon vorher die ‚Schlachtrinder‘ endeten: In den grausamen Schächt-Schlachthöfen Libyens“, so Penzler, der sich seit drei Jahren vegetarisch ernährt und Mitglied der Tierschutzpartei sowie Unterstützer von PETA ist.
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