Zukunftsvertrag regelt die Finanzierung der niedersächsischen Hochschulen

Hannover (Deutschland), 13.07.2005 – Am Dienstag hat das niedersächsische Landeskabinett einen so genannten Zukunftsvertrag zwischen dem Land und seinen Universitäten beschlossen. Die Vereinbarung legt die Finanzhilfen des Landes bis 2010 fest und gibt den Hochschulen damit eine langfristige Planungssicherheit. Gleichzeitig ermöglicht der Vertrag den Universitäten und Fachhochschulen die Einführung von Studiengebühren bis maximal 500 Euro ab dem Herbst kommenden Jahres. Die Zustimmung des niedersächsischen Landtages gilt als sicher.

Studiengebühren: Proteste an der Universität Göttingen, Mai 2005

Kurt von Figura, Präsident der Universität Göttingen und derzeitiger Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz, begrüßte den Beschluss der niedersächsischen CDU/FDP-Landesregierung als „wesentlichen Schritt für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsstärke niedersächsischer Hochschulen“. Vertreter der niedersächsischen SPD und der Grünen kritisierten den Vertrag.

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