Weniger US-Fernsehzuschauer wollten Oscar-Verleihung sehen
Artikelstatus: Fertig 20:09, 7. Mrz. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Los Angeles (Vereinigte Staaten), 07.03.2006 – Deutlich weniger US-Fernsehzuschauer als im Vorjahr, nämlich acht Prozent weniger, sahen der diesjährigen Oscar-Verleihung in der Nacht von Sonntag auf Montag zu.
Der US-Sender ABC gab heute die Einschaltquoten bekannt. Demnach waren es im Jahr 2006 nur 38,8 Millionen Zuschauer, während es ein Jahr zuvor noch 42,1 Millionen Filmfans waren.
Ob es an der Auswahl der Filme lag, die in diesem Jahr eindeutig einen sozialkritischen Überhang aufwiesen, kommentierte ABC nicht. Blockbuster-Filme wie in den Vorjahren standen nicht zur Auswahl. Als im Jahr 1998 der Film „Titanic“ nominiert war, saßen 55,2 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen.
In Deutschland wurde die Oscar-Gala live von Pro Sieben übertragen. Hier sahen 0,36 Millionen Menschen zu, was einem Schnitt von 15,2 Prozent entspricht. Die Zusammenfassung am Montagabend sahen 0,67 Millionen Deutsche, das entspricht einer Quote von 4,2 Prozent.
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Quellen
- news.orf.at: „Niedrige Einschaltquote in den USA für Oscar-Gala“ (07.03.2006) Quelle nicht mehr online verfügbar
- nachrichten.ch: „Niedrige Einschaltquote für Oscar-Gala“ (07.03.2006, 07:38 Uhr)
- faz.net: „Oscar-Show mit schwachen Quoten“ (07.03.2006, 07:38 Uhr)
- Netzeitung: „Oscar-Gala lässt TV-Zuschauer kalt“ (07.03.2006, 11:28 Uhr)