Weniger Salzbelastung für die Weser - ein Erfolg der grünen Umweltminister
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Bremen (Deutschland), 23.03.2015 – Seit rund 100 Jahren ist die Weser durch den Abbau von Kalisalzen an den Flüssen Werra und Fulda belastet. Dadurch gingen unter anderem auch die Fischbestände zurück. Verantwortlich ist das Unternehmen K+S. Erst durch die gemeinsame Anstrengung der mehrheitlich grünen Umweltminister sei es gelungen, jetzt einen Bewirtschaftungsplan zu vereinbaren, um die Salzbelastung deutlich zu senken, erklärte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer am 21. März in Bremen.
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Bayerns Umweltminister Markus Söder
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Joachim Lohse, Bremer Umweltsenator
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Hessens Umweltministerin Priska Hinz
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Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel
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NRWs Umweltminister Johannes Remmel
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Hermann Onko Aeikens, Umweltminister in Sachsen-Anhalt
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Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund
Die notwendige Verbesserung der Wasserqualität ist nicht nur ein deutsches Umweltproblem. Nach einem Bericht der Europäischen Kommission haben schätzungsweise 50 % der europäischen Oberflächengewässer keinen guten ökologischen Zustand. Mit einer Wasserrahmenrichtlinie wurden die Mitgliedsstaaten zu verstärkten umweltpolitischen Maßnahmen aufgefordert. Neben den Einflüssen durch die Industrie wirken sich auch die Phosphat- und Nitrateinträge aus der Landwirtschaft negativ aus.
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Quellen
- ec.europa.eu: „Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtlinie - Maßnahmen zum Erreichen eines guten Gewässerzustands in der EU und zur Verringerung der Hochwasserrisiken“ (09.03.2015)
- www.gfa-news.de: „Flussgebietsgemeinschaft Weser einigt sich auf gemeinsamen Bewirtschaftungsplan“ (17.03.2015)
- gruene-bremen.de: „Wahlkampf begonnen - Beschlüsse zu Bremen-Nord und Trinkwasserschutz“ (22.03.2015)