Weitere Software-Probleme mit Hartz IV
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Nürnberg (Deutschland), 20.02.2005 - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat weitere Computerschwierigkeiten bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II eingeräumt. Eine Sprecherin sagte am Sonntag: „Mit der Software haben wir immer noch Stabilitätsprobleme.“ Die Kritik des FDP-Arbeitsmarktexperten Dirk Niebel, dass die Bundesagentur mit der „überhasteten Einführung von Hartz IV in ein Chaos gestürzt“ würde, wurde allerdings zurückgewiesen.
Aus technischen Gründen könnten lediglich 25.000 der geplanten 60.000 BA-Mitarbeiter gleichzeitig das Programm nutzen. Es sind aber zurzeit 29.000 Menschen damit beschäftigt, Hartz IV Anträge zu bearbeiten. Bis zum Frühjahr soll die Zahl auf 40.000 aufgestockt werden, womit die BA dann die volle Kapazität erreicht habe.