Vereinigte Staaten: Schneesturm zieht über Ostküste
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New York (Vereinigte Staaten), 14.03.2017 – An der Ostküste der Vereinigten Staaten zog über der Nacht zu Dienstag ein gewaltiger Schneesturm, ein Blizzard, mit Schneehöhen von bis zu 50 Zentimetern. In den Gebieten nahe der Küste fegten Windgeschwindigkeiten mit über 100 Kilometer die Stunde durchs Land. Vielerorts lag die Sichtweite auf den Straßen bei weniger als ein paar Meter. Der Wetterdienst warnte davor, sein Haus zu verlassen. Schneesturm „Stella“ sorgte für etwa 5000 Flugausfälle, davon etwa 1000 im Raum New York. Davon betroffen war die Antrittsreise von Merkel in Washington, die auf Freitag verschoben wurde. Ebenfalls war auch der öffentliche Nahverkehr betroffen, denn das Fernbusunternehmen Greyhound strich in den betroffenen Gebieten zahlreiche Verbindungen. Im Bundesstaat New York standen mehr als Hundert Einsatzfahrzeuge mit 400.000 Tonnen Streusalz zum Räumen der Straßen bereit. Der Bundesstaat Pennsylvania kämpften gegen den Schneesturm mit 2000 Schneepflügen und 700 Nationalgardisten. Viele Schulen schlossen und schickten die Kinder nach Hause. Das UN-Hauptquartier wurde ebenfalls geschlossen, hieß es via Twitter.
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BearbeitenQuellen
Bearbeiten- Tagesschau: „Tausende Flüge gestrichen: Schneesturm zieht über US-Ostküste“ (14.03.2017)
- Bild: „Lebensgefährlicher Schneesturm trifft US-Ostküste“ (14.03.2017)
- Tagesschau: „US-Schneesturm „Stella“: New York ganz in weiß“ (14.03.2017)