US-amerikanisches Gesetz „Sarbanes-Oxley Act of 2002“ soll Unternehmensberichterstattung verbessern
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Washington D.C. (Vereinigte Staaten), 20.12.2005 – Das US-amerikanische Gesetz „Sarbanes-Oxley Act of 2002“ (SOA), das in den USA Mitte Juli 2002 verabschiedet und von George W. Bush am 30. Juli 2002 unterschrieben wurde, soll die Unternehmensberichterstattung verbessern. Dies gilt besonders im Bezug auf die Richtigkeit der veröffentlichten Finanzdaten von Unternehmen.
Kapitel beziehungsweise Abschnitt „Section 404“ (SOX 404) des Sarbanes-Oxley Acts fordert, dass Unternehmensprozesse beschrieben, definiert und Kontrollverfahren festgelegt werden um das Risiko einer falschen Bilanzausweisung zu minimieren. Entsprechende Konsequenzen sind durch die „Corporate Governance“ zu treffen. „Corporate Governance“ sind Benimm- oder Verhaltensregeln für Unternehmen.
Quellen
- Handelsblatt.com: „Das Sarbanes-Oxley-Gesetz: Ziel und Inhalte“ (05.03.2004, 11:00 Uhr MEZ)
- computerwelt.at: „Viel Aufwand – wenig Nutzen“ (23.11.2005)
- Website von KPMG Deutschland: „Sarbanes-Oxley Act of 2002“ (2005)
- Website von KPMG Deutschland: „SOX 404 - Internal Control over financial reporting“ (2005)