UN-Klimakonferenz in Buenos Aires
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Buenos Aires (Argentinien), 06.12.2004 - In der argentinischen Hauptstadt hat die zehnte UN-Klimakonferenz zum Kyoto-Protokoll begonnen. 5.000 Teilnehmer aus fast 190 Staaten beraten bis zum 17. Dezember 2004 über Möglichkeiten der Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen.
Zudem sollen die zuständigen Umwelt- und Wirtschaftsminister den Weg für Vereinbarungen nach 2012 ebnen, die über die Inhalte des Kyoto-Protokolls hinausreichen. Unter anderem sollen dann auch Schwellen- und Entwicklungsländer einbezogen werden. Konkrete Beschlüsse dazu werden aber erst 2007 bei der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Klima-Rahmenkonvention fallen.
Erwartet werden auf der Konferenz auch Appelle an Australien und die Vereinigten Staaten, sich dem Kyoto-Protokoll anzuschließen. Nach der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch Russland wird das Klimaschutzabkommen auch ohne die Unterschrift der USA in 72 Tagen in Kraft treten.