Teilstück Coburg-Rödental der A73 eröffnet

Artikelstatus: Fertig 09:55, 1. Nov. 2006 (CET)
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Coburg (Deutschland), 01.11.2006 – Das Teilstück der Autobahn 73 zwischen der Anschlussstelle Coburg Nord (7) und Rödental (9) wurde gestern gegen 14:30 Uhr der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Auffahrt bei Rödental
Verlauf der A 73
Suhl–Nürnberg

Nach einer Pressekonferenz in der Autobahnmeisterei Coburg auf der Bertelsdorfer Höhe fand um zirka 14:00 Uhr eine Fahrt mit zahlreichen Vertretern der Presse (unter anderem TV-O) statt. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich auf den zum Teil noch nicht in Benutzung befindlichen Brückenbauwerken. Im Laufe des Tages werden noch sämtliche Schilder korrigiert und deplatzierte Verkehrszeichen entfernt.

Bei den Feierlichkeiten in der Straßenmeisterei waren neben Georg Schmidt vom bayerischen Innenministerium auch Staatssekretärin Karin Roth aus dem Bundesverkehrsministerium anwesend.

Mit der Freigabe der Anschlussstelle 9 erhofft man sich eine erhebliche Entlastung des Durchgangsverkehrs durch Dörfles-Esbach um zirka 25 Prozent, Die mit rund 24.000 Fahrzeugen befahrene Staatsstraße 2202, ist eine der meist befahrenen in Bayern und soll auch mit Abschluss der Ortsumgehung Rödental B 999 noch einmal deutlich entlastet werden.

Itztalbrücke zwischen Rödental und Ebersdorf

Noch in diesem Jahr soll die Anschlussstelle 4 (Suhl) freigegeben werden, womit die Autobahn von Rödental in Richtung Norden fertiggestellt sein wird. Spätestens 2008 soll man dann von Nürnberg aus die gesamte Strecke nach Erfurt befahren können. Die Lücke zwischen Rödental über die Itztalbrücke nach Ebersdorf und Lichtenfels mit Anschluss an die B 173 soll dann planmäßig fertiggestellt sein. Die vorhandene B 173 wird deshalb zur A 73 hochgestuft werden.

Quellen

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