Taifun Rammasun trifft auf den Südwesten Chinas

Veröffentlicht: 04:59, 20. Jul. 2014 (CEST)
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Honolulu (Vereinigte Staaten) / Manila (Philippinen), 20.07.2014 – Taifun Rammasun, der stärkste Taifun der letzten Jahre im Nordwesten des Südchinesischen Meeres, traf am Freitagnachmittag (Ortszeit, 18. Juli) auf die Nordostspitze der Insel Hainan. Zuvor hatte der tropische Wirbelsturm, der vom Joint Typhoon Warning Center als „Supertaifun“ eingestuft wurde, die Philippinen überquert. Rammasun erreichte am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) das chinesische Festland in der Provinz Guandong und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern in nordöstlicher Richtung. Bislang kamen durch die Auswirkungen des Taifuns mindestens 70 Menschen ums Leben, darunter 40 auf den Philippinen und eine Person auf Hainan. Die chinesischen Behörden haben 26.000 Menschen vor dem stärksten Sturm, der Hainan in den letzten 40 Jahren getroffen hat, vorsorglich evakuiert. Zahlreiche Touristen sind auf Hainan gestrandet, nachdem die China Southern Airlines allein 96 Flüge von Sanya und Haikuo streichen musste. Auch auf dem Flughafen von Shenzhen wurden 55 Flüge vorsorglich gestrichen.

Prognostizierte Zugbahn am 18.07.2014
Taifun Rammasun mit Zentrum im Nordwesten von Hainan
Auswirkungen des Sturmes in Manila

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