Steve Fossett: Benzinverlust beim Start des Rekordflugversuchs beunruhigt Kontrollpersonal
Artikelstatus: Fertig 21:22, 10. Feb. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Cape Canaveral (USA), 10.02.2006 – Seit Mittwoch ist der 61-jährige US-Amerikaner Steve Fossett zu seinem erneuten Rekordflug unterwegs.
Nachdem Fossett gestern gesundheitliche Probleme wegen der Hitze im Flugzeug „Virgin Atlantic GlobalFlyer“ hatte, geht es ihm heute nach Angaben der Kommandozentrale gut. Die Temperatur habe sich wieder normalisiert.
Allerdings beunruhigt das Kontrollpersonal der Verlust von 750 Pfund Benzin, den die „GlobalFlyer“ nach dem Start in Cape Canaveral erlitten hatte. In den letzten Stunden machte Fossett die windstille Wetterlage zu schaffen. Er liegt rund 7.500 Kilometer hinter seiner geplanten Flugroute zurück.
Heute hatte Fossett das asiatische Festland hinter sich gelassen. Er befindet sich auf dem Flug nach Japan, und mit etwas Rückenwind kann er die Rücklage eventuell aufholen. Morgen Abend ist die Landung in Großbritannien vorgesehen.
An dem Rekordversuch ist finanziell auch der britische Milliardär Sir Richard Branson beteiligt. Über Steve Fossett sagte Branson: „Steve muss mit ernsten Turbulenzen zurechtkommen, mit extremer Hitze und Schlafmangel. Ich hatte immer den Verdacht, Steve sei halb Mensch, halb Android. Und nach dem, was er jetzt durchmacht, denke ich, ich könnte Recht haben! Wir werden seine DNA testen, wenn er zurück ist!“.
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Quellen
- Rheinische Post: „Fossett auf dem Weg nach Mexiko“ (10.02.2006, 09:48 Uhr)
- n-tv: „In 80 Stunden um die Welt - Fossett hofft auf Rückenwind“ (10.02.2006)