Sixt will Netz von Wasserstoff-Tankstellen
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Frankfurt am Main (Deutschland), 08.09.2008 – Der Chef des Unternehmens Sixt AG hat gefordert, mit Hilfe von Subventionen in Deutschland ein Netz von Wasserstoff-Tankstellen aufzubauen. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beklagte Erich Sixt, dass es zu wenig dieser Tankstellen gäbe.
Er forderte von der Bundesregierung, diese neue Technologie intensiv zu fördern. Der Unternehmer äußerte sich zudem negativ zu Elektroautos. Derzeit würde ein Hype darum gemacht, und sie hätten keine ausreichende Reichweite. Daher seien sie für seinen Kundenkreis ungeeignet. Auf die Frage des Journalisten, wie viele Elektroautos das Unternehmen Sixt denn in seine Flotte integrieren wolle, antwortete er: „Ich glaube nicht an Elektroautos. Es gibt gerade einen ziemlichen Hype um diese Fahrzeuge.“
Währenddessen hat das Europäische Parlament eine Entscheidung getroffen, nach der das Zulassungsverfahren für Wasserstoffautos innerhalb der Europäischen Union vereinheitlicht wird. Der Vorteil würde der deutschen Parlamentarierin Anja Weisgerber (CSU) zufolge in der größeren Investitionssicherheit für Unternehmen liegen.
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Quellen
- ddp via dernewsticker.de: „Sixt-Chef fordert Subventionen für Wasserstofftankstellennetz“ (07.09.2008, 03:42 Uhr)
- faz.net: „Wir haben in Deutschland zu viele Autos“ (06.09.2008)
- diepresse.com: „Binnenmarkt: EU bringt Wasserstoffautos in Fahrt“ (04.09.2008, 17:57 Uhr)