Schering kann Yasminelle in der EU nun vermarkten

Artikelstatus: Fertig 16:35, 11. Mai 2006 (CEST)
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Berlin (Deutschland) / Wien (Österreich), 11.05.2006 – Der Pharmakonzern Schering kann seine Anti-Babypille Yasminelle nun in der Europäischen Union vermarkten. Sie soll bis Ende des Jahres in wichtigen europäischen Märkten eingeführt werden, wie das Unternehmen mit Sitz in Berlin mitteilte.

Das Produkt hatte die Zulassung zur Vermarktung in den Niederlanden, das für die europaweite Einführung des Medikaments als Referenzland gilt, bereits im August 2005 erhalten. Der positive Abschluss des europäischen Verfahrens zur gegenseitigen Anerkennung von Medikamenten kam daher nicht überraschend.

Yasminelle ist vergleichbar mit der Verhütungspille Yasmin, einem weiteren Medikament Scherings, das nach Angaben des Konzerns schon von fünf Millionen Frauen verwendet wurde. Der einzige Unterschied zu dem bereits auf dem Markt eingeführten Produkt ist, dass Yasminelle niedriger dosiert wird. In der Schweiz ist das Mittel schon seit dem 1. Mai erhältlich.

Quellen