Regensburg: Lebensmüder schießt auf Polizeibeamte
Veröffentlicht: 13:50, 18. Jun. 2012 (CEST) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Regensburg (Deutschland), 18.06.2012 – Am Samstag in den Abendstunden wollte in Regensburg ein 44-jähriger Mann mit einem Gewehr seinem Leben ein Ende setzen. Er zog sich deshalb in den Speicher seines Hauses zurück. Die gleichaltrige Ehefrau verständigte den Notruf der Polizei. Der 44-jährige Mann eröffnete das Feuer auf die eintreffenden Polizisten und verfehlte diese nur knapp.
Die Beamten gaben daraufhin ebenfalls Schüsse aus ihren Dienstwaffen ab. Es gelang ihnen, den Täter unverletzt festzunehmen. Die Hintergründe der Tat liegen im Dunklen. Unterstellt man die Selbstmordabsicht des 44-Jährigen, könnte es sich um einen Fall des „Suicide by cop“ gehandelt haben, das ist eine Erscheinungsform des Suizids, bei dem das eigene Leben durch tödliche Schüsse eines Polizisten beenden werden soll. Der Selbstmörder versucht dabei eine Situation herbeizuführen, in der er die Polizei zur Abgabe eines finalen Rettungsschusses zwingt.
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