Q.AGE – Würzburg, Schmiede von Musiktalenten

Veröffentlicht: 19:08, 29. Mär. 2008 (CET)
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Würzburg (Deutschland), 29.03.2008 – Eine neue Musikband mit turbulenter Vorgeschichte namens Q.AGE arbeitet an ihrem Durchbruch. Die Mitglieder sind derzeit Adam Potsskin, Cosmin Traian Marica, Max G. und Senta M. Studer. Ihr Debutalbum „Songs For Your Lonely Island“ feierten sie am 14. März im Würzburger Lokal „Zauberberg“. Bereits einzeln taten sich die Bandmitglieder auf europäischer Ebene hervor und können auch auf Aktivitäten im renommierten Theater-Establishment verweisen wie beispielsweise in Wien und im Würzburger Mainfranken Theater sowie der Aufführung Jesus Christ Superstar mit Adam Potsskin, auch bekannt unter dem Namen Adam Kesselhaut.

Leadsängerin ist Senta M. Studer, deren Mutter Cheryl Studer bereits eine Grammy Award-Gewinnerin ist. Sie schlägt jedoch einen anderen musikalischen Werdegang als ihre Mutter ein. Ihre Verwandtschaft verleitet zu der Aussage, ein musikalisches Talent wäre an Senta M. Studer durch ihre Mutter vererbt worden.

Komplettiert wird die Band durch den Gitarristen Max G. und den Schlagzeuger Cosmin Marica. Die Fangemeinde ist durchaus nicht lokal beschränkt und erfreut sich zusätzlich einer wachsenden Begeisterung in den östlichen Staaten der Europäischen Union wie Bulgarien und Rumänien, dem Heimatland von Songwriter Cosmin T. Marica.

Ein weiteres Element, das zur Entstehung des Albums geführt hat, ist das Musical „Dies A Dream Of You“, bei dem die Akteure von Q.AGE maßgeblich beteiligt waren. Einige Lieder inklusive einer kleinen Sonata sind ebenfalls auf ihrem Debutalbum enthalten. Die hohe Qualität der Sopranisten reflektiert sich deutlich in ihren Stücken und vereint sich in einer Mischung aus Pop und Indie mit einer leichten Tendenz zu „gothic-angehauchten“ Bands wie Evanescence.

Die kulturelle Botschaft dieser Newcomer-Band lebt von der Vereinigung und Umsetzung moderner Popkultur vor dem Hintergrund einer Übernahme von Erfahrungen aus der deutschen Theaterkultur, besonders in Bezug auf Musicals, die bis nach Wien reicht. Im Vergleich zum Pop und dessen Subkulturen steht das Theater heutzutage deutlich im Hintergrund der Ereignisse, doch die Würzburger Kulturschmiede wagt hier einen eleganten Spagat.

Quellen

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