Pressekonferenz von BVB-Trainer Doll erregt Aufmerksamkeit
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Dortmund (Deutschland), 25.04.2008 – Am Mittwoch erwehrte sich der Trainer des Erstligisten Borussia Dortmund, Thomas Doll, lautstark gegen verschiedene Äußerungen der Medienwelt zur Zukunft des Vereins. Dabei ging er mit der gegen ihn und die Spieler des BVB gerichteten Kritik hart ins Gericht.
„Mich permanent an die Wand zu nageln, mich hinzustellen als jemanden, der hier nichts auf die Beine gestellt hat, das ist so was von respektlos“, äußerte Thomas Doll sich in Bezug auf Gerüchte um einen möglichen Nachfolger seiner selbst. Die wütenden Verteidigungen Dolls wurden in den Medien als vergleichbar zu einer früheren Pressekonferenz von Giovanni Trapattoni bezeichnet. 1997 hatte der damalige Trainer des 1. w:FC Bayern München dünnhäutig auf die Leistung der eigenen Spieler reagiert.
Die medialen Spekulationen sind zurückzuführen auf eine Reihe von Niederlagen des BVB in der Fußball-Bundesliga. Doll führte auf, dass der Verein vor seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr eine wesentlich schwierigere Zeit durchlebt habe und mit dem Erreichen des Europapokals durch den Einzug ins DFB-Pokal-Finale ein Schritt gelungen sei, der vor kurzem noch äußerst positiv aufgenommen worden wäre.
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Quellen
- derwesten.de: „Doll wie einst Trapattoni“ (23.04.2008)