Präsident Trump will das Staatsbürgerschaftsrecht der USA ändern
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Washington, D.C. (Vereinigte Staaten), 26.11.2018 – Der US-Präsident Donald J. Trump will künftig das Staatsbürgerschaftsrecht der USA ändern. Bisher gilt das Geburtsortsprinzip. In den Vereinigten Staaten von Amerika regelt der 14. Zusatzartikel zur Verfassung, dass alle in den USA geborenen Personen US-Staatsbürger sind.
Rechtlich und politisch ist sein Ziel jedoch umstritten. Für das, was der US-Präsident geplant hatte, müsste man die Verfassung ändern und dafür müssten mindestens zwei Drittel des Kongresses zustimmen. Der Kongress der Vereinigten Staaten besteht aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat. Durch die US-amerikanischen Wahlen am 6. November 2018 ergab sich eine Mehrheit der Republikaner im Senat, im Repräsentantenhaus eine Mehrheit der Demokraten.
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BearbeitenQuellen
Bearbeiten- Das Erste: „Kein Pass mehr durch Geburt in den USA?“ (30.10.2018)
- Die Zeit: „Donald Trump stellt Geburtsortsprinzip infrage“ (30.10.2018)
- Das Erste: „Geburtsrecht gilt nicht nur in den USA“ (01.11.2018)