Oscarpreisträger Eustace Lycett ist tot
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Fullerton (USA), 21.03.2007 – Laut eines Artikels des Branchenblattes Variety, erschienen am 14. März, ist der zweifache Oscarpreisträger Eustace Lycett bereits am 16. November 2006 im Alter von 91 Jahren in einem Pflegeheim in Fullerton, Kalifornien, verstorben. Lycett war nach einem Studium der Ingenieurswissenschaften 1937 einem technischen Entwicklungsteam der Walt-Disney-Studios beigetreten und hatte als Assistent von Ub Iwerks („Die Vögel“, 1963) die Multiplan-Kamera mitentwickelt. In den 40er- und 50er-Jahren übernahm er zwei Spezialeffekt-Abteilungen, die vor allem auf Verbesserung von Kamerasystemen und besserer Darstellung von Realfilmszenen in so genannten Mischfilmen abzielten. Dabei werden die Schauspieler in einen gezeichneten Hintergrund eingefügt. Lycett ging 1979 in den Ruhestand, nachdem er für „Mary Poppins“ (1964) und „Die tollkühne Hexe in ihrem fliegendem Bett“ (1971) jeweils einen Oscar in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ gewonnen hatte. Nach 67 Jahren Ehe verstarb 2004 seine Frau. Er hinterlässt vier Söhne sowie etliche Enkel und Urenkel.
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Quellen
- The New York Times: „Eustace Lycett, 91, Designer of Special Effects for Disney Movies, Dies“ ( ) (17.03.2007)