Notlandung eines Hubschraubers nach Kollision mit Ampel

Artikelstatus: Fertig 12:17, 5. Mrz. 2006 (CET)
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Dresden (Deutschland), 03.03.2006 – Auf einem Rettungseinsatz am Freitagmittag in Dresden ist ein Hubschrauber verunglückt. Ein Rotorblatt der Maschine hatte bei der Landung an der Kreuzung Dohnaer Straße/ Wilhelm-Franke-Straße eine Kollision mit einer Ampel. Der Pilot war zu nahe an die Ampel herangeflogen. Ihm gelang es dennoch, auf einer nebenan liegenden Wiese notzulanden. Die Besatzung blieb unverletzt.

Der Hubschrauber war zu dem Verkehrsunfall gerufen worden. Ein zweijähriger Junge wurde zuvor an dieser Kreuzung von einem Auto angefahren und leicht verletzt. Die Besatzung sollte den Jungen zur medizinischen Versorgung in eine Klinik fliegen.

Nachdem der Hubschrauber nicht mehr einsatzfähig war, wurde das Kind mit einem Krankenwagen abtransportiert. Ob der Hubschrauber abgeholt werden muss oder auf der Wiese repariert werden kann, war bis zum Abend noch nicht geklärt. Die Reparatur der Ampel soll in den nächsten Stunden erfolgen.

Ob die Maschine der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) gehört, war bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Deren Rettungshubschrauber „Christoph 38“ fliegt seit Januar 2006 in Dresden die Rettungseinsätze.

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Quellen