New Orleans Bürgermeister forderte Nationalgarde zur Unterstützung an
Artikelstatus: Fertig 10:30, 22. Jun. 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
New Orleans (Vereinigte Staaten), 22.06.2006 – In New Orleans (USA) reißen, seit der Hurrikan Kathrina durch die Stadt fegte, die Wellen der Gewalt nicht mehr ab. Seit Beginn diesen Jahres gab es bereits 50 Morde. Der erschreckendste Mord seit elf Jahren ereignete sich am Samstag, wo fünf Teenager in einem Auto erschossen wurden. Der Bürgermeister von Orleans forderte daher die Unterstützung der Nationalgarde. Am Dienstag, den 20. Juni traf die erste Unterstützung von der Nationalgarde ein. Diese soll die Polizei unterstützen, indem sie die geringer bewohnten Stadtbereiche übernimmt und sich die Polizei auf die Teile mit mehr Bevölkerung konzentrieren kann.
Die entsendeten 100 Nationalguards sollen etwa 300 Polizisten entlasten, damit diese ihre Kernaufgaben verstärkt wahrnehmen können.
Am 30. Juni läuft das Sonderprogramm FEMA aus, und weitere Hurrikan-Flüchtlinge werden in die Stadt zurückkehren. Die Situation wird sich dadurch nicht verbessern. Dass noch 60 weitere Mann State Police entsendet werden, erhofft sich die Stadtleitung, um die Gewalt in den Griff zu bekommen.
Quellen
- yahoo news: „National Guard troops arrive in Big Easy“ (20.06.2006)
- BR5 Online: „New Orleans: Bürgermeister will Nationalgardisten“ (19.06.2006)