Neuer Ausbruch der Vogelgrippe in Südkorea
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Iksan (Südkorea), 26.11.2006 – Einen neuen Ausbruch von Vogelgrippe auf einer Hühnerfarm in Iksan, 250 Kilometer südlich der südkoreanischen Hauptstadt, meldete die südkoreanische Gesundheitsbehörde am vergangenen Samstag. In der Farm selbst seien 6.700 Tiere an dem Virus verendet, weitere 6.300 Hühner wurden daraufhin gekeult. Im Umkreis der Hühnerfarm sollen weitere 236.000 Tiere getötet werden. Der letzte Ausbruch der Vogelseuche in Südkorea fand zwischen Dezember 2003 und März 2004 statt. Menschen sollen bei dem neuerlichen Ausbruch der Vogelgrippe in Südkorea bisher nicht infiziert worden sein.
Seit dem erstmaligen Ausbruch der Seuche sind nach Angaben der WHO 153 Todesfälle bei Menschen gemeldet worden. Diese werden mit dem Virus H5N1 in Verbindung gebracht. An der für Menschen gefährlicheren „normalen“ Influenza sterben jährlich zwischen 250.000 bis 500.000 Menschen.
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Quellen
- vol.at: „Vogelgrippe: 236.000 Tiere getötet“ (AP) (25.11.2006 17:00 Uhr)
- wz-newsline.de: „Vogelgrippe: Die Zeit der Hysterie ist vorbei“ (26.11.2006)