Neue Erkenntnisse im Fall der Eilenburger Wasserleiche
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Eilenburg (Deutschland), 03.01.2012 – Im Fall der mutmaßlichen Wasserleiche, die in der Silvesternacht im Eilenburger Mühlgraben entdeckt wurde, gibt es neue Erkenntnisse.
Seit dem Nachmittag des 2. Januar verdichten sich die Hinweise auf die Identität der vermutlichen Leiche. Um 16.00 Uhr meldete ein Mann seine 50-jährige Frau bei der Polizei als vermisst. Sie soll in einem Lokal in der Nähe des Mühlgrabens Silvester gefeiert, die Gaststätte aber gegen 22.30 Uhr verlassen haben. Eine Jacke wurde bei der gestrigen Suche im Mühlgraben gefunden. „Diese gehört wahrscheinlich der vermissten Frau“, so Klaus Kabelitz vom Eilenburger Revier.
Die Suchaktion heute blieb erneut ohne Erfolg. Es kamen wieder Boote von Feuerwehr und Polizei, Leichenspürhunde sowie Taucher der Bereitschaftspolizei zum Einsatz. Die Suche wird morgen fortgesetzt werden.
Wie berichtet, entdeckten Passanten in der Silvesternacht gegen 23.30 Uhr im Eilenburger Mühlgraben auf Höhe der Röhrenbrücke einen leblosen Körper im Wasser treiben. Die Person wurde ursprünglich als etwa 20 Jahre alt beschrieben. Nach den neuen Erkenntnissen ist dies unwahrscheinlich, es wurde aber bislang nicht ausgeschlossen.
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