Nach dem Absturz der Trägerrakete „Falcon 1“: Elon Musk will Ursachenforschung betreiben

Artikelstatus: Fertig 15:43, 27. Mrz. 2006 (CEST)
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Los Angeles (USA), 27.03.2006 – Nach dem Absturz einer Trägerrakete „Falcon 1“, will Elon Musk, Gründer und Geschäftsführer des Betreiberfirma SpaceX, nun Ursachenforschung betreiben. Dies geht aus einer Meldung der dpa, die von der Basler Zeitung verbreitet wurde, hervor. Die Rakete hob am 24. März um genau 22:30 Uhr GMT von einer Insel auf dem Kwajalein-Atoll der Marshallinseln ab, etwa eine Minute später wurde die Rakete zerstört.

Erst, nachdem die Ursachenforschung abgeschlossen ist, soll über einen neuen Versuch entschieden werden. Der Bau einer solchen Rakete kostet umgerechnet rund 5,7 Millionen Euro. Nach einer ersten Analyse entstand aus bisher unbekannten Gründen nach 25 Sekunden ein Treibstoffleck. Dieses verursachte ein Feuer an der Spitze des Haupttriebwerks. Dadurch fiel der Druck bei der Heliumzufuhr zum Triebwerk, und der Antrieb setzte aus.

In der Meldung auf der firmeneigenen Seite wird Musk wie folgt zitiert: „However, I would hope that the next launch occurs in less than six months.“ Sinngemäß hofft Musk also, dass der nächste Start noch vor Ablauf der nächsten sechs Monate erfolgt.

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