NASA gedenkt Opfer der Columbia-Katastrophe
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Cape Canaveral (Vereinigte Staaten), 02.02.2008 – Vor fünf Jahren, am 1. Februar 2003, sollte das Spaceshuttle „Columbia“, wie schon oft zuvor, in die Erdatmosphäre eintreten und landen. Doch beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühte das Shuttle, da der Hitzeschutzschild, der es normalerweise vor der enormen Reibungshitze beim Wiedereintritt schützt, beschädigt war.
Vertreter der NASA sowie Familienangehörige der sieben getöteten Astronauten gedachten nun ihrer. In Cape Canaveral legten sie Rosen am Denkmal für die insgesamt 24 Astronauten nieder, die bisher im Dienste der Wissenschaft ihr Leben lassen mussten.
In einer Ansprache sagte NASA-Direktor Michael Griffin, es sei wichtig aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Die Raumfahrt werde aber immer gefährlich bleiben. Griffin las auch einen Brief von George W. Bush vor, in dem dieser die „sieben tapferen Astronauten der ‚Columbia‘“ würdigte.
Am kommenden Donnerstag ist der Start einer Raumfähre geplant, der „Atlantis“. Diese soll dann das europäische Weltraumlabor „Columbus“ zur Internationalen Raumstation (ISS) bringen.
Quellen
- tagesschau.de: „Nasa gedenkt toter Astronauten der "Columbia"“ (02.02.2008, 00:50 Uhr)