Mitflug verweigert aufgrund von „verdächtigem“ Verhalten

Artikelstatus: Fertig 18:38, 21. Aug. 2006 (CEST)
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Málaga (Spanien), 21.08.2006 – Wie gestern bekannt wurde, mussten zwei Personen, die sich Berichten zufolge verdächtig verhalten hatten, ein Flugzeug mit Zielort Manchester verlassen.

Nach Angaben von Monarch Airlines informierten am Mittwoch besorgte Passagiere die Besatzung am Flughafen in Malaga. Dem Wunsch der Passagiere folgend wurden die beiden Männer anschließend aus dem Airbus A320 mit 150 Personen an Bord fortgeschafft. Sie wurden danach für mehrere Stunden von der Polizei verhört und erhielten die Erlaubnis, Ende der Woche nach England zurück zu fliegen.

Ein Sprecher von Monach Airlines sagte: „Auf dem Flug befanden sich zwei Passagiere, die anderen Leuten als auffällig erschienen, weil sie sich verdächtig verhielten. Die Flugbegleiter nahmen die Besorgnis ernst und alarmierten die Besatzung, die dann die Sicherheitskräfte am Flughafen in Malaga informierte.“

Berichten zufolge waren die beiden Männer asiatischer Herkunft. Es wurde bisher nicht bekannt gegeben, worin die vermeintlich verdächtigen Handlungen bestanden haben.

Patrick Merver, ein Homeland Security Sprecher der konservativen Partei, erklärte gegenüber Mail on Sunday: „Es ist Unsinn, diese zwei bedauernswerten Männer nur aufgrund ihrer Hautfarbe zu Opfern werden zu lassen.“

englischsprachige Quelle Dieser Artikel ist eine Übersetzung eines fremdsprachigen Artikels vom 20.08.2006


Quellen