Millionenschaden bei Caravan-Händler Fassbender in Oldenburg
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Oldenburg (Deutschland), 28.02.2009 – Auf dem Gelände des Caravan-Händlers H.J. Fassbender Wohnwagen und Reisemobile GmbH in Oldenburg-Etzhorn hat sich aus unbekannten Gründen am vergangenen Donnerstag in einer Lagerhalle ein Großfeuer entwickelt. Der Feuerwehr blieb gemäß Beitrag in der Sendung Maintower nichts anderes übrig, als den Fuhrpark und das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen. Angefacht wurden die Brände durch dort gelagerte Gasflaschen, die gelegentlich explodierten, und anderes brennnbares Material wie z. B. Plastik. Auch soll es anfangs Probleme mit der Wasserversorgung gegeben haben, da einige Hydranten schwer erreichbar gewesen seien.
13 in besagter Lagerhalle beschäftigte Mitarbeiter konnten sich ins Freie retten, die Belegschaft versuchte zunächst, den Brand alleine zu löschen. Dabei zogen sich neun Angestellte eine Rauchgasvergiftung zu und kamen ins Krankenhaus. Eine nahe gelegene Wirtschaft wurde zum Notlazarett umfunktioniert. Angestellte konnten nicht fassen, ihren Arbeitsplatz brennen zu sehen. Bis kurz nach Mitternacht dauerten die Löscharbeiten der Feuerwehr.
Gutachter sollen erst nächste Woche kommen, da laut Behördenangaben Einsturzgefahr bestehe. Ein Unternehmen wurde mit Abstützarbeiten betraut. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, wobei ein technischer Defekt in der Lagerhalle als wahrscheinlichste Ursache gilt.
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Quellen
- nwzonline.de: „Einsturzgefahr nach Großfeuer: Gutachter kommen erst nächste Woche“ (27.02.2009)
- nwzonline.de: „Hunderschaft kämpft gegen Feuer“ (27.02.2009)
- nwzonline.de: „Rauchwolken über dem Stadtnorden“ (27.02.2009)
- nwzonline.de: „Oldenburger Campinghandel geht in Flammen auf“ (27.02.2009)