Meinungen:Die Europäische Zentralbank revolutioniert die Geldpolitik
Das heißt faktisch:
Bearbeiten- Wenn ich die EZB um Geld frage, schenken die mir noch was obendrauf. Und wenn ich je auf die dumme Idee käme, es zurückzuzahlen… (wozu?) … dann könnte ich das Geschenk trotzdem behalten.
- Und die „Bedingung“ ist, daß ich für jeden Euro neun weitere, völlig imaginäre Euronen hinzuerfinde, und das dann an Leute „verleihe“, die es niemals zurückzahlen können, wenn sie nicht das Geld von anderen ergattern, die das Geld ebenfalls auf die Art „geliehen“ hatten. Was natürlich heisst, daß diejenigen den Bankrott deklarieren müssen. Was die Banken natürlich nicht juckt, da 90% ja eh imaginär waren, und sie von denen die es zurückzahlen konnten ja schon ein vielfaches des Geldes bekamen.
- Jeder Euro der dabei zwischen den Schuldnern die Hand wechselte, mußte aber mit Arbeitskraft „erwirtschaftet“ werden. Wonach es nicht mehr imaginär ist. Dafür ging es dann „zurück“, zu denen die es bloß erfunden (und 10% von welchen geliehen haben die es bloß erfunden haben,) und nie dafür gearbeitet hatten.
- Und da nun mehr Geld auf dem Markt ist, und man mehr dafür arbeiten muß, ist das Geld insgesamt auch noch weniger wert. Das heisst, selbst die, die am ganzen Spiel garnicht mitmachten, und ihr Geld behielten, haben jetzt ihr Geld, und damit die Arbeitskraft die sie da hineinsteckten, entwertet bekommen.
- So bereichert sich die Bankenschaft mit unserer Arbeitskraft… bekommt Macht und Wohlstand … während wir im Hamsterrad rotieren.
Das nennt man dann „Wirtschaftswachstum“. Und jetzt wissen wir auch, wieso das Interesse daran so groß ist, obwohl sich der gemeine Michel fragt „Und wozu eigentlich?“… wenn er sich überhaupt was fragt… oder je nachgedacht hat. (Is ja soo uncool, daß Nachdenker richtiggehend verhaßt sind.)
Wem nicht klar ist, daß das mit einem Planeten begrenzter Größe logischerweise nicht unbegrenzt weiterlaufen kann, dem sei nur eins gesagt:
In der Natur ist das gesund, was in der Balance ist. Ungehemmtes exponentielles Wachstum sieht man nur bei destruktiven Dingen, wie Krankheitserregern und Explosionen. Benimmt sich ein Bakterium so in seiner Petrischale, stirbt es aus, sobald die Ressourcen am Ende sind.
— Evi1M4chine (87.79.190.218 19:28, 20. Mai 2016 (CEST))