Magellan-Pinguin als Langstreckenläufer

Artikelstatus: Fertig 09:01, 12. Mai 2007 (CEST)
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Naturreservat von Paracas (Peru), 12.05.2007 – Kurioses aus dem Tierreich: 5.000 Kilometer hat ein kleiner Magellan-Pinguin offenbar in der falschen Richtung zu Fuß zurückgelegt, als er sich von seinem eigentlichen Lebensraum in der Südspitze Südamerikas, eigentlich südlich Richtung Feuerland geplant, nun in nördlicher Richtung bis nach Peru verirrte. Der flugunfähige und zudem am Flügel verletzte Vogel wurde von Naturschützern der peruanischen Hauptstadt Lima in Empfang genommen. Da er sich aber nun in der falschen Klimazone befindet, wird über eine Rückführung in sein Heimatgebiet nachgedacht. Es wurde die Vermutung laut, dass der Vogel desorientiert war. Eine andere These sieht in dem Verhalten des Tieres schon eine Folge der Klimaerwärmung.

Quellen