München: High nach 30 Stunden Fahrt auf dem Truck
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München (Deutschland), 11.03.2011 – Am Donnerstagnachmittag stoppte die Münchner Polizei einen britischen Lkw. Der 23-jährige irische Fahrer war von Streatham (England) nach München gefahren. Auf der 1500 km langen Fahrt legte er lediglich die Zwangspause zum Übersetzen über den Ärmelkanal ein. Als die Beamten drogentypische Merkmale feststellten folgte ein Test, bei dem Tetrahydrocannabinol (THC) festgestellt wurde. THC ist der Hauptwirkstoff von Marihuana. Damit war der Mann aus Irland unter dem Einfluss eines Joints am Steuer.
Im Institut für Rechtsmedizin wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Wegen der Lenkzeitüberschreitung und Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB) wurde eine Sicherheitsleistung von 2000 Euro erhoben. Anschließend konnte er sich ausschlafen, da ihm die Weiterfahrt erst nach 24 Stunden gestattet wurde. Das Geld musste er sich aus England überweisen lassen.