Langfristige Staatskrise in Nicaragua beigelegt
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Managua (Nicaragua), 20.10.2005 – Im mittelamerikanischen Staat Nicaragua wurde eine langfristige Staatskrise beigelegt. Das Parlament in Managua hat ein Gesetz verabschiedet, das eine Entmachtung des amtierenden Präsidenten, Enrique Bolaños, verhindert.
Die nicaraguanischen Oppositionsparteien, bestehend aus Liberalen und linken Sandinisten, verabschiedeten in den letzten Monaten eine große Anzahl von Verfassungsreformen mit dem Ziel, Bolanos zu entmachten. Diese Reformen werden nun bis zur nächsten Wahl im Jahr 2007 ausgesetzt. Mit dieser Maßnahme möchte das Parlament für Stabilität im Land sorgen und die Regierbarkeit sicherstellen.
Quellen
- ebund: „Nicaragua legt politische Krise bei“ (19.10.2005, 22:47 Uhr)