Koch will Länderwettbewerb bei Studiengebühren
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Wiesbaden (Deutschland), 29.01.2005 – Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) fordert einen Wettbewerb der Bundesländer bei Studiengebühren.
„Wenn wir Wettbewerb wollen, macht nach meiner persönlichen Überzeugung eine einheitliche Gebühr wenig Sinn.“ Hierbei geht Koch allerdings davon aus, dass die „Landtage sicher Obergrenzen für die Gebühren festlegen“ werden. Das ist eine Abkehr von der bisherigen hessischen Position in dieser Frage. Noch am Mittwoch plante das hessische Wissenschaftsministerium, sich mit anderen Ländern auf eine Regelung zu verständigen. Damit liegt er außerdem konträr zur Position seines Brandenburger Kollegen Matthias Platzeck (SPD), der „bundeseinheitliche sozialverträgliche Studiengebühren“ fordert.