Kanadische Frauen behalten ihre Vormachtstellung im Eishockey
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Turin (Italien), 22.02.2006 – Für die zweite große Überraschung für die Schwedinnen hat es am Ende nicht gereicht: Im gestrigen olympischen Eishockeyfinale zwischen Team Canada und den schwedischen Frauen konnten sich die hoch favorisierten Kanadierinnen klar durchsetzen und gewannen am Ende mit 4:1 (2:0, 2:0, 0:1) ihr zweites olympisches Gold nach Salt Lake City 2002.
Die Kanadierinnen dominierten dieses Spiel wie auch bereits das gesamte Turnier, ließen im gesamten Spiel nur acht Schüsse auf ihr Tor zu, während sie von ihren 26 immerhin vier verwandelten. Doch auch die Schwedinnen konnten sich im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen beider Teams in diesem Turnier klar steigern und phasenweise mithalten.
Spielstatistik
- Finale: Schweden - Kanada 1:4 (0:2, 0:2, 1:0)
- Tore: 0:1 (03:15) Gillian Apps (Hayley Wickenheiser), 0:2 (12:13) Caroline Oulette (Jayna Hefford, Jennifer Botterill), 0:3 (28:58) Cherie Piper (Hayley Wickenheiser, Cheryl Pouder), 0:4 (30:27) Jayna Hefford (Jennifer Botterill, Sarah Vaillancourt), 1:4 (45:24) Gunilla Andersson (Erika Holst, Maria Rooth - 5:4)
- Strafzeiten: 6:12 Minuten
- Torschüsse: 8:26
- Schiedsrichterinnen: Anno Hirvonen (FIN) (Klara Quagliato (CZE), Johanna Suban (FIN))
- Zuschauer: 6.664 (Palasport Olimpico)
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Quellen
- IIHF.com: „Canada wins gold with dominating performance over Sweden, 4-1“ ( ) (20.02.2006)