Innovationspreise der Deutschen Wirtschaft gehen nach Baden-Württemberg
Artikelstatus: Fertig 10:00, 22. Jan. 2007 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Frankfurt am Main (Deutschland), 22.01.2007 – Auf einer Galaveranstaltung in Frankfurt am Main hat am Samstag, dem 20. Januar 2007, der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos (CSU), die diesjährigen Innovationspreise der deutschen Wirtschaft verliehen. Die Auszeichnungen gingen in allen drei Kategorien an Unternehmen aus Baden-Württemberg.
In der Kategorie Großunternehmen wurde das Optikunternehmen Carl Zeiss in Oberkochen (Ostalbkreis) für ein neues hochauflösendes Objektiv, mit denen die Computerindustrie im lithografischen Verfahren immer feinere Strukturen auf immer kleinere Speicherchips und Mikroprozessoren übertragen kann, ausgezeichnet. In der Kategorie Mittelstand erhielt die Varta Microbattery GmbH den Preis für neue superflache Batterien auf Kunststoffbasis. Der Preis in der Kategorie Startup-Unternehmen ging an die Weinheimer Cytonet GmbH & Co. KG für ein aus menschlichen Leberzellen hergestelltes Medikament zur Behandlung von Leberkrankheiten.
Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft wird seit 1980 verliehen. Ein Geldpreis ist damit nicht verbunden. Die Preisträger erhalten eine Skulptur und eine Urkunde. Um den diesjährigen Innovationspreis hatten sich 250 Firmen beworben.
Quellen
- Finanznachrichten.de: „Innovationspreis geht an Carl Zeiss, Varta und Cytonet“ (21.01.2007)
- Landesportal Baden-Württemberg: „Innovationspreis geht an Carl Zeiss, Varta und Cytonet“ (21.01.2007)
- SWR.de: „Baden-württembergische Unternehmen ausgezeichnet“ (20.01.2007, 22:22 Uhr)
- Wirtschaftswoche Online: „Zeiss SMT gewinnt Preis mit Objektiv für Chipherstellung“ (21.01.2007)