Grundstücksverkauf ermöglicht Ausbau von Airbus Hamburg
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Hamburg (Deutschland), 06.12.2004 - Der überraschende Verkauf von vier Grundstücken eines Obstbauern in Hamburg-Neuenfelde hat möglicherweise den geplanten Ausbau der Landebahn des anliegenden Airbus-Werks freigemacht.
Vorhergegangen ist ein Jahre dauernder Streit, der im August 2004 vorerst mit einer Niederlage der Stadt Hamburg vor dem Oberverwaltungsgericht endete. Das Gericht sah die Verhältnismäßigkeit bei der Enteignung der Landebahngegner durch ein eigens geschaffenes Gesetz, der so genannten „Lex Airbus“ nicht gewahrt.
Teilweise unter enormem Druck der Medien und einer Demonstration der Beschäftigten von Airbus mit circa 10.000 Teilnehmern, die für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen von Hamburgs größtem Arbeitgeber plädierten, verbleiben von ursprünglich zehn Landebahngegnern, die ihre Grundstücke nicht verkaufen wollten, noch zwei.
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Quellen
- Hamburger Abendblatt: Airbus-Piste gerettet: Obstbauer verkauft - 06.12.2004
- Hamburger Abendblatt: Die Chronik des Landebahnstreits - 13.10.2004
- Hamburger Morgenpost(Quelle nicht mehr online)
- taz: Ein Acker für die Airbus-Piste - 06.12.2004
- indymedia.org: Startbahnverlängerung bei Hamburg stoppen! - 07.12.2004, 18:29 Uhr
- Homepage der Landebahngegner: (Quelle nicht mehr online)