Fußball: Georgien kann WM-Qualifikationsspiel doch nicht in Karlsruhe ausrichten

Veröffentlicht: 21:38, 27. Aug. 2008 (CEST)
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Karlsruhe (Deutschland), 27.08.2008 – Nachdem die FIFA entschieden hatte, dass das Qualifikationsspiel für die Fußball-WM 2010 wegen der schwierigen Sicherheitslage auf neutralem Boden und nicht wie eigentlich vorgesehen in Tiflis stattfinden müsse, fiel die Wahl des georgischen gestern auf das Karlsruher Wildparkstadion als Austragungsort der Partie am 6. September. Nun musste der Karlsruher SC den Georgiern eine Absage erteilen.

„Aufgrund der Kürze der Zeit und vieler organisatorischer Unwägbarkeiten in der Umsetzung“, habe der KSC nach einem Gespräch mit dem georgischen Verband entschieden, dass das Spiel nicht im Wildparkstadion stattfinden könne, sagte KSC-Manager Rolf Dohmen laut einer Pressemitteilung des Vereins. Gleichzeitig drückte Dohmen sein Bedauern über die Absage aus: „Allein schon wegen unseres Spielers Alexander Iashvili hätten wir die Partie hier gerne ermöglicht, die äußeren Umstände sprechen aber letztlich gegen eine Umsetzung, die dem KSC und dem Anlass der Partie auch würdig ist und gerecht wird.“

Für welchen Ort sich der georgische Verband nun entscheiden wird steht noch nicht fest. Ursprünglich war ihm von der FIFA eine Frist bis zum 26. August gesetzt worden. Bis dahin sollte ein Austragungsort bekanntgegeben werden.

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Quellen