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Dresden (Deutschland), 19.03.2005 – Seit mehreren Tagen kommt es auf Grund der Schneeschmelze im Erzgebirge und dem Lausitzer Bergland zu kontinuierlich steigenden Pegeln der Flüsse Elbe, den Mulden und der Neiße. In Dresden werden Anfang der nächsten Woche bis zu 6,60 Meter beziehungsweise mehr als 1.500 Kubikmeter pro Sekunde für die Elbe erwartet. Bis etwa 7,40 Meter lässt sich die Elbe in ihrem Bett und den Fluträumen halten, darüber flutet sie auch bewohnte Bereiche. Derzeit liegt der Pegel in Dresden bereits bei fünf Metern; der Anstieg ist stärker, als noch vor wenigen Tagen prognostiziert. Im Einzugsbereich der Elbe liegt das Riesengebirge, aber auch der Bayerische Wald. Wie im Erzgebirge sammelte sich in diesen Gebirgen eine überdurchschnittlich hohe Schneemenge.

Dresdener Weißeritzmündung in die Elbe im März 2005

An kleineren Gewässern im Erzgebirge wie der Zschopau und der Müglitz ist die Lage bereits bedrohlich.

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Quellen