Foltervorwürfe gegen Militärausbilder auch in Österreich
Artikelstatus: Fertig Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Freistadt (Österreich), 04.12.2004 - Nach Foltervorwürfen bei der Deutschen Bundeswehr wurde nun auch in Österreich ein Fall bekannt. In der Oberösterreichischen Kaserne Freistadt mussten Rekruten nach einem 40 Kilometer langem Marsch eine „simulierte Geiselnahme“ über sich ergehen lassen. Ein vor kurzem aufgetauchtes Video bekräftigt diese Vorwürfe.
Aktuell gäbe es keine Beschwerden von Soldaten der Kaserne, so der Soldatensprecher. Es wurden mittlerweile mehrere Offiziere zur Rechenschaft gezogen, auch Suspendierungen wurden ausgesprochen. Die Untersuchungen dauern noch an.