FDP-Politiker fordern stärkere Rolle für Wolfgang Gerhardt
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Berlin (Deutschland), 26.03.2005 - Mehrere Spitzenpoltiker der FDP haben für den anstehenden Bundestagswahlkampf 2006 eine stärkere Rolle des Vorsitzenden der Bundestagsfraktion und früheren Bundesvorsitzenden Wolfgang Gerhardt gefordert. Analog wurde Kritik an seinem Nachfolger Guido Westerwelle geäußert.
Der hessische Fraktionsvorsitzende Jörg-Uwe Hahn sagte der „BILD am Sonntag“: „Die klassischen FDP-Wähler sehnen sich nach Wolfgang Gerhardt. (...) Er ist seriös, kompetent, glaubwürdig und garantiert, dass die FDP nicht zur Partei der Spaßgesellen und Leichtmatrosen wird.“ Der baden-württembergische Justizminister Ulrich Groll sagte der gleichen Zeitung: „Wenn es darum geht, das liberale Profil der FDP zu schärfen, ist Wolfgang Gerhardt nicht zu ersetzen. Zur Bundestagswahl 2006 sollte er eine große Rolle spielen.“
Einen Schulterschluss forderte der niedersächsische Landesvorsitzende und Wirtschaftsminister Walter Hirche. Für ihn sind beide Figuren, Gerhardt und Westerwelle, sehr wichtig. Er forderte einen gemeinsamen Wahlkampf.