Führer des irakischen Zweigs der Terrororganisation Al-Qaida tot

Artikelstatus: Fertig 00:07, 2. Mai 2007 (CEST)
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Bagdad (Irak), 02.05.2007 – Nach unbestätigten Informationen des irakischen Innenministeriums ist der Anführer des irakischen Zweigs der Terrororganisation Al-Qaida bei einem Gefecht zwischen zwei rivalisierenden Extremistengruppen getötet worden. General Abdul Karim Challaf, Direktor des internationalen Kommandozentrums des Innenministeriums sagte am Dienstag im Staatsfernsehen: „Es gibt Geheimdienstinformationen, wonach Abu Ayyub al-Masri bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen getötet wurde.“ Die Leiche al-Masris sei jedoch weder gefunden noch identifiziert worden.

In das Gefecht sollen keine Soldaten der irakischen Armee und keine Soldaten der Vereinigten Staaten verwickelt gewesen sein. Der irakische Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete am Dienstag, dass der Führer der Terrororganistion Al-Qaida, al-Masri, in dem Gebiet zwischen den Städten Falludscha und Ramadi getötet worden sei. Al-Masri wurde nach dem Tod Abu Mussab al-Sarkawis (früherer Anführer Al-Qaidas) zum Führer der Terrororganistion.

In einer im Internet verbreiteten Erklärung hat Al-Qaida jedoch im Irak am Dienstag Gerüchte über den Tod ihres Anführers zurückgewiesen. Abu Ayyub al-Masri lebe und sei in Sicherheit, hieß es. Die Erklärung wurde auf einer Website veröffentlicht, die die irakische Al-Qaida seit über einem Jahr täglich für ihre Verlautbarungen nutzt. Abu Hamsa „bekämpft nach wie vor die Feinde Gottes“, steht darin weiter, und auch „die Brüder im Kriegsministerium“ arbeiteten an neuen „Schlägen“.

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Quellen