Europa: Kältewelle fordert Todesopfer
Veröffentlicht: 17:06, 31. Jan. 2012 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Europa, 31.01.2012 – Das sibirische Hoch „Cooper“ beschert Mittel- und Osteuropa eine extreme Kältewelle. Bislang sind mindestens 36 Todesopfer zu beklagen. Besonders sind betroffen ältere Menschen und Obdachlose.
Nachrichten über Erfrierungstote kamen aus den Ländern Ukraine, Polen, Serbien, Bulgarien, der Türkei und in Rumänien. Auch in Berlin erfror eine Frau, nachdem sie in einen Wassergraben gestürzt war. Bei Temperaturen bis minus 25 Grad mussten zahlreiche Personen wegen Erfrierungen behandelt werden. Die Regierungen ergriffen Maßnahmen, um den Obdachlosen Möglichkeiten zum Wärmen zu geben.
Der Verkehr war stark behindert, so wurde der Hafen in Varna geschlossen. Straßen und Zugstrecken wurden gesperrt, Flugverbindungen gestrichen. In Rumänien wurden Häftlinge zum Schneeschaufeln geschickt.
Die Kältewelle soll noch andauern. „Wir bekommen ein bisschen ‚echten‘ Winter diese Woche“, sagte die kroatische Meteorologin Zoran Vakula.
Land | Tiefstwert unter Null |
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BearbeitenQuellen
Bearbeiten- www.welt.de: „Bei Kältewelle in Europa mindestens 36 Menschen erfroren“ (31.01.2012) (dapd)
- www.spiegel.de: „Frost in Europa – ‚Cooper‘ bringt die Eiseskälte“ (31.01.2012)