Erste Hürde für die Stadtbahn Salzburg überwunden
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Salzburg (Österreich), 28.06.2008 – Die erste Hürde im Kampf um die teilweise unterirdisch verlaufende Verlängerung der Salzburger Lokalbahn nach Salzburg-Süd ist überwunden. Für das kommende Jahr wurde ein Betrag von einer halben Million Euro für die Finanzierung der Planung reserviert.
Noch in diesen Sommer soll mit dem österreichischen Verkehrsminister Werner Faymann über eine 80-prozentige Beteiligung des Bundes verhandelt werden. Hoffnung macht der geplatzte Olympia-Traum: 40 Millionen Euro, die für das Sportereignis veranschlagt wurden, sind nun frei. Das jedenfalls meint der Verkehrsstadtrat Johann Padutsch von der Bürgerliste. Die Gesamtkosten des Projekts, das in drei Bauabschnitten bis zum Jahr 2019 fertiggestellt werden soll, werden auf 344 Millionen Euro veranschlagt.
Derzeit endet die Lokalbahn am Salzburger Hauptbahnhof. Diese Station wurde bereits 1996 in das Erdreich verlegt. Nach einer von Verkehrsexperten favorisierten Variante soll die Bahn die historische Altstadt unterirdisch durchqueren.
Quellen
- salzburg.orf.at: „Geld für Planung der unterirdischen Stadtbahn“ (27.06.2008)
- oesterreich.orf.at: „Neuer Anlauf für Stadtbahn in Salzburg“ (20.12.2006)