Drohnenangriff: Anführer der Terrororganisation Al-Qaida getötet
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Washington D.C. (Vereinigte Staaten) / Kabul (Afghanistan), 26.03.2017 – Der Anführer der Terrororganisation Al-Qaida wurde bei einem Drohnenangriff der Vereinigten Staaten in der afghanischen Unruheregion Paktia getötet. Dies wurde vom US-amerikanischen Verteidigungsminister James N. Mattis bestätigt. Bei dem Getöteten handelt es sich um Qari Yasin, der in den vergangenen Jahren mehrere Terroranschläge geplant haben soll. „Der Tod Yasins ist Beweis dafür, dass Terroristen, die den Islam diffamieren und bewusst unschuldige Menschen angreifen, sich der Gerechtigkeit nicht entziehen können“, erklärte Mattis. Yasin sei schon am 19. März 2017 eliminiert worden, der Tod wurde am 26. März durch die US-Behörden bestätigt. Der Terrorist Yasin ist für mehrere Anschläge in der Vergangenheit verantwortlich, darunter einen Anschlag am 20. September 2008 in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad auf das Marriott-Hotel, bei dem mehr als 50 Menschen getötet wurden, darunter zwei US-Soldaten. Auch der Anschlag auf den Reisebus der Cricket-Manschaft aus Sri Lanka im Jahr 2009 wird ihm zugeschrieben, hier wurden acht Personen getötet.
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BearbeitenPakistan: US-Drohnenangriff tötet al-Qaida-Führer (20.01.2012)
Quellen
Bearbeiten- Tagesschau: „US-Drohnenangriff: Al-Kaida-Führer getötet“ (26.03.2017)
- Deutsche Welle: „Militärschlag: Al-Kaida-Führer durch US-Drohne getötet“ (26.03.2017)